Fläche: 8670 km²
Einwohner: 590.000 (1975), 595.200 (1989)
Einwohner der Bezirksstadt: 107.374
Bevölkerungsdichte: 68 E./km²
Höchste Erhebung: Ruhner Berg 177 m
Größter See: Schweriner See 61,54 km²
Die seen- und waldreiche Umgebung Schwerins wurde vorrangig für Landwirtschaft genutzt. So herrschte Nahrungs- und Genussmittelgüterwirtschaft vor, es gab aber v.a. in den größeren Städten auch Holzwirtschaft, Maschinen- und Fahrzeugwirtschaft (heute existiert noch ein "KGW Schweriner Maschinen- und Anlagenbau" und die "MAPLAN Schwerin GmbH") und ein paar Betriebe der chemischen und der elektrotechnischen Industrie, des Fernmeldeanlagenbaus (hier gibt es noch ein paar Kabelwerke) und des Schiffbaus, sowie ein Fliesenwerk und Lederwerke. Die wichtigsten Industriestandorte waren die Bezirksstadt Schwerin, Güstrow, Wittenberge, Neustadt-Glewe und Boizenburg.
Im Wald- und Seengebiet rund um Schwerin erstreckten sich beliebte Urlaubs- und Erholungsgebiete der DDR. Hier wurde viel gezeltet und Kanu gefahren.
Der Bezirk Schwerin grenzte im Norden an den Bezirk Rostock, im Osten an den Bezirk Neubrandenburg, im Süden an die Bezirke Potsdam und Magdeburg, im Westen an die BRD.
Das Autokennzeichen für Schwerin begann mit einem B.
Hallo, ich muß zugeben, daß mir Kleinigkeiten aus meiner DDR-Zeit inzwischen entfallen sind, desto schöner ist es, hier meine Erinnerungen etwas aufzufrischen.
AntwortenLöschenIch bin froh, daß es so viele schöne und interessante Seiten gibt, die das Leben im Osten beleuchten. Auch wenn es den Großteil der Menschen aus den gebrauchten Ländern nicht interessiert. Die haben ihr, seit BRD-Gründung festgelegtes Bild von der DDR immer noch im Kopf und wenn ich so an meine Westkollegen denke sind die meisten absolut nicht lernfähig.
Grüße aus (derzeit) Krefeld, NRW.